Hund mit Regenbogen

Würdevolle Hunde-Bestattung: Interview mit einer Expertin

Wer ein Tier an seiner Seite hat, weiß: Es ist weit mehr als nur ein Haustier. Es ist ein Freund, ein Familienmitglied, ein Seelentröster. Umso schmerzhafter ist der Moment, in dem wir uns verabschieden müssen. Der Verlust hinterlässt eine Lücke, die nicht einfach zu füllen ist – und gleichzeitig den Wunsch, auf würdige Weise „Danke“ zu sagen, für all die gemeinsamen Jahre.

In diesem Interview mit Tierbestatterin Denise Otto-Lübker möchten wir dir zeigen, wie eine Tierbestattung helfen kann, in Liebe loszulassen. Du erfährst, welche Möglichkeiten es gibt, wie du den Abschied individuell gestalten kannst und warum es so wichtig ist, Trauer auch in der Welt der Tierliebe ihren Platz zu geben. Denn dein Tier verdient einen letzten Weg, der ebenso besonders ist wie euer gemeinsames Leben.

Bildquelle: Denise Otto-Lübker

Zur Expertin: Denise Otto-Lübker

Denise ist Tierbestatterin, 37 Jahre alt und seit einem Jahr in der ROSENGARTEN-Tierbestattung GmbH tätig. Das Familienunternehmen gibt es seit 2002 und es kümmert sich um die Kremierung von Kleintieren und Pferden und sorgt für eine würdevolle Abschiednahme des verstorbenen Lieblings. Denise war für 8 Monate im Kleintierkrematorium Badbergen als Tierbestatterin tätig und wurde dann Gebietsleiterin. Sie steht im direkten Kontakt mit den Tierbestattern und kümmert sich um Aufgaben im Personalbereich.     

Mein Liebling soll eingeschläfert werden – was soll ich tun?

„Haben Tierhalter ein krankes Tier zu Hause und es steht schon ein Euthanasietermin fest, kann man bereits im Vorfeld im Internet schauen, wo die nächste ROSENGARTEN-Filiale ist. Die Tierhalter rufen dann die zuständige Filiale an, erklären ihre Situation und machen meistens bereits einen festen Termin aus, an dem sie das Tier persönlich in die Obhut des Teams vor Ort geben, es von zu Hause abholen oder direkt aus der Tierarztpraxis abholen lassen. Möchte man sein Tier persönlich nach der Euthanasie vorbeibringen, ist das auf jeden Fall möglich – es ist jedoch immer ratsam, vorher einen Termin auszumachen, damit gewährleistet ist, dass genügend Zeit für den Abschied bleibt. Dann wird auch alles weitere besprochen.”

Was passiert nach dem Einschläfern beim Tierarzt mit meinem Hund, wie ist der Ablauf? 

“Wir stehen bereits mit vielen Tierarztpraxen, Kliniken oder Tierärzten in Kontakt oder haben in der Vergangenheit mit diesen zusammengearbeitet. Wenn nun jemand beim Tierarzt ist und sein Haustier eingeschläfert wurde, verweisen die Tierärzte oft schon direkt auf den ROSENGARTEN und treten mit uns in Kontakt. Wir fahren zu den Praxen, holen das verstorbene Tier ab und besprechen dann alles im Nachhinein mit der hinterbliebenen Tierhalterin oder dem Tierhalter am Telefon.”

Wie ist der Ablauf, wenn der Hund zu Hause verstirbt? 

“Ist das Haustier zu Hause verstorben, besteht die Möglichkeit, über unsere Homepage einen Kremierungsantrag zu stellen. Mir würde es zumindest so gehen, wenn ich mir vorstelle, mein Tier stirbt, dann bin ich nicht in der Lage zu sprechen – dann möchte ich mich lieber an meinen Computer setzen, alles eingeben und dann ruft mich jemand an. Wir melden uns nach Eingang des Kremierungsantrages umgehend, es wird ein Termin vereinbart und dann kann ich entweder vorbeikommen oder jemand vom ROSENGARTEN kommt und holt meinen Liebling bei mir zu Hause ab. Natürlich kann ich aber auch direkt in der Filiale anrufen und einen Termin abstimmen.

Manche möchten – wenn z. B. ein Hund verstorben ist und noch andere Hunde zu Hause sind – gerne den verstorbenen Hund eine gewisse Zeit zu Hause behalten, damit sich die anderen Hunde verabschieden können. Dann besteht auch die Möglichkeit, dass wir einen Tag später kommen. Das ist kein Problem, wenn es die Temperaturen zulassen. Wir können da sehr gut auf individuelle Wünsche eingehen.“ 

Welche Möglichkeiten für eine würdevolle Abschiednahme bietet ihr an?

„Eine Einzelkremierung bietet sehr viele Möglichkeiten. Das heißt, das Tier wird separat kremiert und die Tierhalter bekommen die Asche zurück. Dafür können sie sich beispielsweise eine individuelle Urne aussuchen. Urnen wiederum gibt es für den Innenbereich und für den Außenbereich.

Auch vor der Kremierung gibt es schöne Möglichkeiten, um bleibende Erinnerungen zu schaffen. Was sehr gut angenommen wird, ist ein Pfotenabdruck vom Haustier, der vor der Kremierung genommen wird – das ist einfach etwas, was bleibt. Der Pfotenabdruck kann dann beispielsweise in einer Gipsform verewigt werden, welcher dann auf einem Holz- oder Glasaufsteller befestigt wird. Hier gibt es wirklich viele Varianten. Das finde ich persönlich ganz schön, weil man da immer noch drüber fassen und die Pfote fühlen kann. 

Den Pfotenabdruck kann man auch als Schmuckstück am Hals tragen, z. B. als Kette. Man kann sich sogar einen Diamanten aus dem Fell des verstorbenen Tieres pressen lassen. Es gibt da wirklich ganz, ganz viele Möglichkeiten!”

Welche Arten der Kremierung gibt es beim ROSENGARTEN?

“Bei uns gibt es im Grunde drei verschiedene Möglichkeiten: 

  • Einzelkremierung: 

    Bei der Einzelkremierung wird das Tier separat kremiert und man kann optional sogar dabei sein. Dieses nennt sich dann Kremierung im Beisein.

    Bei der Kremierung im Beisein wird das Tier im Vorfeld in der Regel von der Filiale angenommen und das zuständige Tierkrematorium meldet sich noch einmal bei dem Tierhalter, um einen Termin zur Kremierung im Beisein zu vereinbaren. Hinterbliebene können an diesem Tag ins Krematorium kommen und ihr Tier nochmal aufgebahrt im Raum der Stille sehen, Abschied nehmen, vielleicht das Spielzeug, einen Brief oder Bilder dazulegen. Die Kollegen vor Ort machen das wirklich sehr schön. Das Haustier wird in einem Körbchen noch einmal aufgebahrt und es sieht so aus, als würde es schlafen. Vor allem in speziellen Fällen, wenn zum Beispiel der Hund nicht mehr persönlich verabschiedet werden konnte, dann ist die Aufbahrung im Krematorium besonders emotional und wertvoll. Dann kann man sich in aller Ruhe persönlich verabschieden und auch die Einfuhr in den Kremierofen am Sichtfenster begleiten, wenn man das möchte. Man ist sehr nah am Tier, denn man ist da, wenn es kremiert wird und nimmt die Asche danach direkt wieder mit. Man begleitet seinen Liebling bis zum letzten Moment.
     

  • Gemeinschaftskremierung: 

    Bei der Gemeinschaftskremierung werden mehrere Haustiere gemeinsam kremiert und die Asche wird im Streubeet am jeweiligen Krematorium verstreut. Dieser Ort dient als Gedenkort, man kann ihn jederzeit besuchen und weiß: „Hier ruht mein Liebling.
     

  • Basiskremierung: 
    Auch hier werden die Haustiere gemeinschaftlich kremiert. Die Asche wird allerdings anonym auf Naturflächen verstreut. Somit gibt es keinen eindeutigen Gedenkort für den Tierhalter.“

Wie lange dauert es, bis ich die Asche wiederbekomme?

„Solange nicht alles genau mit dem Tierhalter besprochen ist, z. B. ob ein Pfotenabdruck oder eine Fell-Erinnerung genommen werden soll, findet keine Feuerbestattung statt. Das Tier wartet so lange, bis alles besprochen ist – aber das geht in der Regel recht schnell. Die meisten möchten, dass ihr Liebling so schnell wie möglich kremiert wird, um ihn auch bald wieder zurück zu bekommen. Wie schnell es tatsächlich geht, liegt am Krematorium: Wir geben in der Regel einen Zeitraum von ca. 3 Wochen an. 

Ist man zur Kremierung vor Ort beispielsweise zu einer Kremierung im Beisein, erhält der Tierhalter die Asche des eigenen Haustieres mit der gewünschten Urne im Anschluss zurück. ”

Kann man sich auch für beides, eine Urne und Schmuckstück, entscheiden?

„Ja, natürlich. Es gibt sehr viele Möglichkeiten, um sich eine individuelle Erinnerung anfertigen zu lassen. Urne, Schmuckstück, Diamant, Pfotenabdruck… und alles auch mit individueller Veredelung. Es ist auch möglich, die Asche des Tieres auf zwei Urnen aufzuteilen, z.B. wenn sich ein Paar zusammen einen Hund angeschafft hat und sich zur Lebzeit des Hundes trennt und dieser dann verstirbt.“

Wie hoch sind die Preise?

„Die Kosten der Einäscherung richten sich nach der Gewichtsklasse des Tieres. Urne, Schmuckstück oder andere Erinnerungen/Wünsche werden zusätzlich berechnet.“

Kostenbeispiel: 

Für einen 18 kg schweren Hund kostet die Einzelkremierung 380,00 €, die Gemeinschaftskremierung 220,00 €. Urnen beginnen ab ca. 50,00 €, Asche- oder Fellschmuck ab 80,00 €.  Bei Gemeinschaftskremierungen sind keine Andenken aus der Asche möglich, da diese auf Streubeeten verteilt wird. Die deutschlandweite Abholung kostet 65,00 €, eine persönliche Verabschiedung 160,00 €. Insgesamt belaufen sich die Kosten für eine Einzelkremierung mit Verabschiedung auf rund 735,00 €.

Gibt es auch einen Tierfriedhof zur Bestattung?

„Ich kann zumindest von Badbergen sprechen: Im namensgebenden Rosengarten haben Tierhalter die Möglichkeit, Urnen mit der Asche von Einzelkremierungen beizusetzen. 

Man hat die Wahl zwischen einer Urnenbeisetzung an der Rosen-Pyramide mit einer Sandsteinplatte inklusive Gravur oder einer anonymen Urnenbeisetzung auf einer Rasenfläche im Garten. So eine Grabstelle ist an eine bestimmte Dauer geknüpft, wie bei Humanbestattungen auch. 

Ansonsten gibt es an jedem Krematorium ein Streubeet. Wenn z. B. eine Gemeinschaftskremierung gewünscht ist, das Haustier also mit anderen gemeinschaftlich kremiert wird, dann wird die Asche auf dem Streubeet ausgestreut. Dieses kann jederzeit besucht werden.“

Werden die Halter auch nach der Kremierung begleitet, gibt es z. B. Trauerbegleiter beim Krematorium? 

„Eine gewisse Form der Trauerbegleitung findet natürlich bei der Beratung durch den Tierbestatter statt. Hier wird der Tierhalter individuell begleitet, unterstützt und getröstet. Der ROSENGARTEN ist allerdings am Ende ganz sachlich gesehen ein Dienstleistungsunternehmen, das bedeutet: Wenn der Auftrag abgeschlossen ist, überlassen wir den Tierhalter ein Stück weit sich selbst. Trauerportale wie ROSENGARTEN-Sterne bieten aber auch nach dem Abschied Trost und Kraft durch eine einfühlsame Gemeinschaft von Tierhaltern, die diese Erfahrung ebenfalls gemacht haben. 

Allerdings ist der ROSENGARTEN ja auch sehr innovativ unterwegs – wer weiß, was in Zukunft noch kommt. Ich denke beispielsweise an eine Möglichkeit zur Seelsorge und einen geschützten Raum, wo der trauernde Tierhalter hinkommen kann, wenn er wirklich verzweifelt ist und gerade überhaupt nicht über Urnen sprechen will, sondern einfach nur darüber sprechen muss, wie es ihm gerade geht – das gehört dazu und würde gut in unser Konzept passen.“

Sind viele Hundehalter, die mit ROSENGARTEN eine Bestattung vornehmen lassen, beim Tod ihres Vierbeiners dabei? 

„Ja, die meisten begleiten ihr Tier bis zum Tod. Das ist allerdings eine persönliche Einschätzung, da ich in der Regel genau zu diesen Tierhaltern Kontakt habe, die ihren Liebling persönlich auf diesem Weg begleitet haben.“

Wie können Menschen damit umgehen, wenn ihr Umfeld sie in ihrer Trauer um den Hund nicht ernst nimmt?

„Ich kann zumindest sagen, wie ich selbst damit umgehen würde. Ich finde es ganz wichtig, meine eigenen Gefühle, die Trauer ernst zu nehmen und das nicht zu unterdrücken oder anderen nach dem Mund zu reden, weil ich gerade nicht negativ auffallen möchte. Ich finde, da sollte man konsequent bei sich bleiben und sich dann einfach für eine gewisse Zeit von diesen Menschen fernhalten. Es gibt ja verschiedene Phasen der Trauer, die nicht unbedingt hintereinander, sondern auch immer wieder gemischt auftreten können – diese Wut, die Verzweiflung und das Alles-nicht-wahrhaben-wollen. Vielleicht gelingt es ja, sich mit Menschen zu umgeben, die das verstehen können – dass man einfach da ist, ohne Ratschläge zu geben und einfach nur zuhört.“

Welchen Rat möchtest du Menschen mit auf den Weg geben, die sich mit den Gedanken an einen Abschied beschäftigen?

„Ich würde dazu raten, den Gedanken ‘Was machen wir eigentlich, wenn …?’ nicht wegzudrücken, sondern sich damit zu beschäftigen und sich zu fragen: 

  • Was möchten wir denn?
  • Möchten wir das Tier kremieren lassen? Ja oder Nein?
  • Würden wir uns z. B. für den ROSENGARTEN entscheiden?
  • Wollen wir eine Vorsorge abschließen?

Auch bei Menschen macht man sich ja Gedanken “Was ist, wenn ich im Krankenhaus liege und versorgt werden muss?“. Ich finde, das Tier hat es genauso verdient, versorgt zu sein – bei der Verantwortung gehört auch das Abschiednehmen dazu. 

Wenn man finanziell und organisatorisch vorsorgen möchte, kann man beim ROSENGARTEN eine Bestattungsvorsorge abschließen: Man kann in frei wählbaren Beträgen ab 25 Euro flexibel die Kremierungskosten ansparen und muss sich im Todesfall keine Gedanken mehr machen, ob man das Geld gerade hat oder nicht. Denn ist es soweit, hätte ich keine Lust, auf mein Konto zu gucken, ob das Geld überhaupt da ist. Ich möchte dann meinen Wünschen für den Abschied Raum geben, etwas aussuchen, das passt und nicht aufs Geld gucken müssen – so würde mir das gehen.“

Was kann man gegen die Trauer tun, wenn der Hund gestorben ist?

„Vielen hilft tatsächlich der Pfotenabdruck – das ist einfach etwas, das bleibt.  Zudem kann man auch etwas Fell abnehmen lassen, sodass man noch eine weitere Erinnerung hat. Das hilft vielen in der Trauer. 

Auch über die Trauer zu reden, sie nicht wegzudrücken, sondern sie zu fühlen, vielleicht das Ganze aufzuschreiben – mir tut das immer gut, ich schreibe mir immer von der Seele, was mich gerade so bedrückt oder spreche darüber mit Menschen, bei denen ich weiß, dass sie zuhören können. Trauer ist eine Emotion, die kommt und geht in Wellen und ist mal stärker da und mal schwächer: Es gibt Momente, in denen es einen zerreißt, weil die Sehnsucht so groß ist, aber für mich überwiegt immer die Liebe und die Zeit, die mir keiner mehr nimmt. Immerhin haben wir ja auch eine tolle Zeit zusammen gehabt und die hat länger gedauert, als der Trennungsprozess dauern wird. Da kann es auch helfen, sich an sein Tier zu erinnern, z. B. durch Fotos. Ich freue mich dann über die Dinge, die mal waren.“

Der Hund ist gestorben. Wann zieht ein neuer Hund ein? Bekommst du mit, wie es die Betroffenen halten?

„Jeder Mensch ist individuell und trauert anders. Ich habe es auch schon erlebt, dass das Tier verstorben ist und einen Tag später haben die Tierhalter sich einen neuen Hund geholt, weil sie auf keinen Fall ohne Hund sein wollten. Trotzdem war das wertschätzend und alles war genauso traurig, obwohl der neue Hund schon da war. Aber es gibt auch Leute, die gehen gefasster damit um, geben ein Tier ab und holen sich ein neues.

Besonders traurig ist es, wenn die Tierhalter schon älter sind und ihren verstorbenen Hund oder Katze vorbeibringen. Da hatte ich einige Momente, in denen ich echt schlucken musste, weil ich da ein Rentner-Pärchen vor mir hatte, die total am Ende waren, weil sie wussten, es geht nicht mehr und dann gibt es auch kein neues Tier mehr. 

Ich hatte auch mal eine Frau da, die sagte, das sei ihr dritter Hund, den sie zu uns bringt und das würde sie nie wieder wollen, diesen Schmerz des Verlustes; ‘Das tut so weh!’, sagte sie.

Je tiefer die Bindung war, umso mehr tut es weh – ganz klar! Ich habe ihr dann nochmal vor Augen geführt, dass die gemeinsame, schöne Zeit doch viel mehr wiegen würde als der Schmerz, den sie jetzt spüre. Der ist natürlich sehr, sehr stark! Doch sie sagte dann, ihr reiche die Zeit mit einem Haustier jetzt auch, sie möchte das nicht noch einmal und das ist dann auch ok. Also ja, es ist ganz, ganz unterschiedlich.“

Wie kam es dazu, dass du dich für den Job entschieden hast?

„Ich wohne in der Nähe vom Haupthaus in Badbergen, wo alles angefangen hat. Hier auf dem Land kennt man sich, daher kenne ich auch die Familie Nietfeld, die das Unternehmen gegründet hat.

Ich selbst komme aus dem Bürobereich und habe meine Ausbildung beim Rechtsanwalt gemacht. Ich war lange Zeit im Büro tätig und habe mit Ende 20 gemerkt, dass ich da langfristig keine Lust mehr drauf habe. Ich wollte nicht mehr nur im Büro sitzen und habe nach Sinn in meiner Arbeit gesucht. Dann habe ich neben meinem Beruf eine Ausbildung zur Körpertherapeutin gemacht – da ist man sehr viel mehr mit Menschen in Kontakt, und weniger am Computer; es geht darum, über den Körper die eigene Psyche und auch die Seele zu berühren. Nachdem ich einiges ausprobiert habe, bin ich dann auf eine Stellenanzeige von ROSENGARTEN-Tierbestattung gestoßen, die in Badbergen Tierbestatter suchte. Der ROSENGARTEN wünschte sich empathische Menschen, die gut mit Trauernden umgehen können – da hat es ‘Ja!’ in mir gesagt. 

Auf meine Bewerbung kam recht schnell eine Nachricht, dann ging der Auswahlprozess los: Ich habe erst ein Webinar mitgemacht, in dem ich Fragen zum ROSENGARTEN und zur Tätigkeit stellen konnte. Ich habe Videos bekommen, um zu sehen, was das genau bedeutet, wenn man verstorbene Tiere annimmt. Danach wurde ich zu den Orientierungstagen eingeladen, also quasi Praktikumstage, sodass ich vor Ort gucken konnte, ob es auch in der Praxis für mich passt. Und erst als ich da gesagt habe, ‘Ja, das möchte ich machen’, wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Und wie es ausgegangen ist, sieht man ja – es macht mir wirklich sehr, sehr viel Spaß, ich bin gerne beim ROSENGARTEN.“

Fazit: Der Abschied von einem geliebten Tier ist schmerzhaft – doch eine würdevolle Tierbestattung kann Trost spenden und helfen, in Liebe loszulassen. Sie bietet Raum für persönliche Erinnerungen und einen achtsamen Abschluss. So wie dein Tier ein besonderer Teil deines Lebens war, darf auch sein letzter Weg etwas ganz Besonderes sein. ROSENGARTEN-Tierbestattung kann dich und deinen Liebling auf diesem Weg begleiten. Auf der Homepage findest du weitere Informationen und auch Videos, die dir das Thema noch näher bringen können. Über das Kontaktformular oder die Telefonnummer auf der Homepage kannst du in Kontakt mit ROSENGARTEN treten. Wie gehst du mit dem Thema um? Erzähl es uns gerne in den Kommentaren!

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