Den Garten für Katzen sicher machen – so geht’s

Garten katzensicher machen – so geht’s

Ein gemütliches Plätzchen in der Sonne, sandige Beete zum Wälzen sowie Sträucher zum Verstecken, auf der Lauer liegen und Anpirschen: Ein Garten ist ein kleines Paradies für Samtpfoten. Wer seiner Wohnungskatze hin und wieder Freigang im eigenen Garten ermöglichen möchte oder eine Freigänger-Katze hält, die gern im Garten ist, sollte seinen Garten katzensicher anlegen. Wir zeigen dir, worauf man achten muss.

Zunächst einmal ist festzulegen, ob dein Garten tatsächlich ausbruchsicher gestaltet werden muss, deine Katze ihn also nicht verlassen darf. Ist dies der Fall, muss das Grundstück zum Freigang schlupfsicher eingezäunt werden. Zu empfehlen ist eine Zaunhöhe von etwa 1,8 Metern. Um zu entscheiden, welche Umzäunung die richtige ist, solltest du vorher einige Überlegungen anstellen und Informationen einholen:

  • Unterliegt die Umgestaltung deines Gartens bestimmten Vorschriften (benötigst du für einen hohen Zaun beispielsweise eine Baugenehmigung)?
  • Beeinträchtigt der Zaun die Bedürfnisse meiner Nachbarn (beispielsweise die Sicht)?
  • Ist die Lösung tatsächlich der beste Kompromiss, mit dem sowohl meine Katze als auch ich gut leben können?

Mithilfe dieser Überlegungen und Informationen kannst du grob abstecken, welcher Gartenzaun für dich die beste Lösung darstellt. Wir stellen dir einige Möglichkeiten vor:

  • Grundstück oder Garten komplett einzäunen: Wenn du zu dem Entschluss gekommen bist, deinen Garten komplett zu umzäunen, dann ist dein Budget sicherlich ein wichtiger Entscheidungsfaktor. Denn ein komplett umzäuntes Grundstück mit einem langlebigen, hochwertigen Zaun kann schnell einige Tausend Euro kosten. Eine günstigere Lösung ist beispielsweise ein “Überkletterschutz”, für den jedoch schon ein Gartenzaun vorhanden sein muss.
  • Ein “Katzengehege” bauen: Wer nur einen Teil des Gartens zum Katzenrevier umgestalten möchte, für den bietet sich der Bau eines Katzengeheges an. Solche Gehege kann man kaufen oder mit etwas handwerklichem Geschick selbst bauen. So lässt sich ein eigenes Areal schaffen, in dem dein Liebling nach Herzenslust toben, spielen und dösen kann.
  • Überkletterschutz: Ein Überkletterschutz besteht in der Regel aus nach oben gebogenen Metallstangen, an die ein Netz befestigt wird. Die Stangen werden am vorhandenen Gartenzaun, an Palisaden, Gabionen oder an Pfählen mit der Biegung nach innen angebracht. So wird wirksam verhindert, dass die Katze am Zaun hochklettert und das Grundstück verlässt.
  • Katzenabwehrgürtel: Diese metallenen Gürtel, die sich beispielsweise an Bäumen befestigen lassen, sind – trotz ihres speziell klingenden Namens – nicht gefährlich für deine Samtpfote und verhindern, dass sie am Baum hochklettert und von dort deinen Garten verlassen kann. Achte immer darauf, dass sie hoch genug angebracht sind und die Metallenden mit Schutzkappen versehen sind, damit sie keine Verletzungsgefahr darstellen.
  • Metallzäune: Nach oben abgewinkelte Zaunelemente aus witterungsbeständigem Metall sind sehr robust und langlebig. Sie zählen allerdings auch zu einer der kostspieligsten Lösungen für deinen katzensicheren Garten.
  • Maschendrahtzaun: Auch herkömmlicher Maschendrahtzaun eignet sich als Zaun für einen Katzengarten. Er muss jedoch hoch genug sein und sollte nach oben so abgesichert sein, dass die Katze nicht herüberklettern kann.
  • Katzennetze: Wenn es sich um sehr starke Katzennetze handelt oder diese lediglich als Aufbau für einen bestehenden Zaun genutzt werden, kann diese Lösung eine gute Alternative gegenüber teuren Katzenzäunen darstellen. Wichtig ist, dass die Maschen die passende Größe haben.
  • Plexiglas: Auch robustes Plexiglas kann als ästhetischer und wirksamer Katzenzaun dienen oder einen bestehenden Gartenzaun ergänzen. Diese Lösung ist jedoch vergleichsweise teuer.
  • Katzensicherer Garten ohne Zaun: Um deinen Garten katzensicher zu machen ohne Zaun, kannst du auch auf eine hohe, dichte Bepflanzung setzen. Hier solltest du jedoch bedenken, dass Hecken, Bäume und andere Pflanzen einige Zeit brauchen, um zu wachsen und mitunter nicht so dicht werden, dass keine Schlupflöcher mehr zu finden sind. Am wichtigsten ist eine sorgfältige Planung: Prüfe vorher, ob möglicherweise Regenrohre, das Dach vom Gartenhäuschen oder dem Geräteschuppen ein Schlupfloch für deine Katze darstellen und überlege dir eine wirksame Lösung, damit der Auslauf deines Lieblings nicht in einer bösen Überraschung endet. Und lass dich beruhigen: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Findet deine Mieze doch ein Schlupfloch, dann bessere den Katzenzaun nach. Aus diesem Grund solltest du vor allem bei den ersten Spaziergängen im Garten aufmerksam sein und deine Katze begleiten. Regelmäßige Kontrollen solltest du jedoch dauerhaft einplanen.

Unser Tipp: Deinen Gartenzaun kannst du optisch besonders hübsch in den Garten integrieren und deinen Nachbarn schmackhaft machen, wenn du ihn mit rankenden Pflanzen bepflanzt oder davor für eine Begrünung sorgst.

3 Tipps für deinen katzensicheren Garten

Soll der Garten für deinen Freigänger nur eine Möglichkeit darstellen, sich draußen aufzuhalten, ist ein Zaun nicht nötig. Mögliche Risiken im Garten solltest du als Katzenhalter jedoch kennen und Gefahrenquellen bestmöglich beseitigen.

1. Teich, Pool und Regentonne sichern: Ein Teich, der Pool, die Regentonne oder andere Wasserstellen – die davon ausgehende Gefahr solltest du nicht unterschätzen. An den glatten Innenwänden einer Regentonne findet deine neugierige Katze nämlich keinerlei Halt um hinauszuklettern, sollte sie hineinplumpsen. Sorge daher für Abdeckungen der Wasserfläche, wo es möglich ist oder nutze beim Teich und Pool ein Brett, welches im Ernstfall vom Wasser wieder über den Becken- oder Uferrand nach draußen führt. Auch eine Umzäunung von Gefahrenquellen dieser Art ist eine Möglichkeit.

2. Auf giftige Bepflanzung verzichten: Zieht eine Katze ein, die auch im Garten herumtigern darf, muss die Gartenbepflanzung angepasst werden. Viele Pflanzen sind für Katzen giftig und können Vergiftungssymptome wie Erbrechen, Übelkeit oder Benommenheit hervorrufen. Informiere dich daher gründlich, welche Gartenpflanzen für Katzen giftig sind. Dazu zählen beispielsweise:

  • Azalee
  • Begonie
  • Bohnen
  • Efeu
  • Engelstrompete
  • Goldregen
  • Lupinen
  • Hyazinthe
  • Oleander
  • Tulpen

3. Keine Chemikalien im Garten einsetzen: Insektizide oder aggressive Unkrautvernichter haben in einem Katzengarten nichts verloren. Informiere dich bei sämtlichen Mitteln, die du in deinem Garten einsetzen möchtest, ob sie deiner Katze gefährlich werden können.

Katze im Garten beschäftigen

Gerade wenn du deiner Katze keinen unbegrenzten Freigang ermöglichen kannst ist es sinnvoll, deinen Katzengarten mit einigen “Attraktionen” anzureichern. Wie wäre es mit einem Kletterparcours oder einer kleinen, flachen Wasserstelle? Nimm dir Zeit für deinen Liebling und nutze Katzenspielzeug, um den Jagdinstinkt und den Spieltrieb deines Vierbeiners unter der freien Sonne gerecht zu werden.

Katze im Garten beschäftigen

Ruheplätze einrichten

So gern Katzen auch spielen, auch Rückzugsorte im Garten sind unabdingbar. Besonders gerne lassen sich Katzen auf erhöhten Plätzen nieder – vielleicht lässt sich ja an einem Baum im Garten eine schattige Plattform anbringen? Auch eine Katzenhöhle an einem witterungsgeschützten Ort eignet sich als Platz zum Schlafen, Dösen und Ausruhen. Achte darauf, dass deiner Katze sowohl sonnige als auch schattige Plätze zur Verfügung stehen. Hält sich deine Katze viel draußen auf, kannst du auch ihren Futterplatz mit einigen Katzennäpfen für Trinkwasser und die Mahlzeiten draußen einrichten.

Katzengarten anlegen: so fühlt sich deine Samtpfote wohl

Für ein sorgenfreies Zusammenleben deiner Katze mit anderen Gartenbewohnern, solltest du stets ein wachsames Auge haben. Zwischen April und Mai beispielsweise brüten viele heimische Vogelarten, teilweise auch am Boden. In dieser Zeit solltest du deine Katze in den Garten begleiten und Acht geben, dass andere Tiere nicht zu Schaden kommen. Gerade in dieser Zeit lohnt es sich, wenn du deiner Katze eine Extrastunde gemeinsamer Spielzeit gönnst: So ist sie ausgelastet und verspürt weniger Lust, sich im Garten auf intensive Streifzüge zu begeben.

Neben den Tieren solltest du auch die Bedürfnisse deiner Nachbarn im Blick behalten: Prüfe deinen Katzenzaun regelmäßig und spreche mit deinen Nachbarn über deine Pläne, damit es keinen Ärger gibt.

Katze frei im Garten

Wir sind gespannt: Wie habt ihr euren Garten katzensicher gemacht? Welche Highlights schätzen eure Lieblinge in ihrem Revier? Berichtet uns davon in den Kommentaren.

Kommentare
Von: Jutta Schreiter

schade dass man nicht antworten kann! Ich veruch es deshalb mal so: "Sprich mit deinen Nachbarn, auch wenn du nicht weißt, wem die Katzen gehören." Mit wie vielen Nachbarn soll ich denn sprechen? Ich wohne in der Stadt. Katzen haben einen kilometergroßen Bezirk, den die durchstreifen. "Organisiere ein Treffen oder schreibe einen Brief an deine Nachbarn" Soll ich ein Stadtteiltreffen organisieren? Wer finanziert das? Ich nehme an, auch das soll ich tun? "Kontaktiere die lokalen Tierschutzvereine für Ratschläge oder Unterstützung im Umgang mit streunenden Katzen" Ich nehme an, das ist retorisch gemeint. Diese Institutionen sind für die Katzen zuständig, die keiner mehr haben will, also die Wegwerfkatzen, aber nicht für die, die jemandem gehören. Dazu muss ich raus finden, welche Katze wem gehört. Siehe oben! Ansonsten bekommt man die Auskunft, dass man das dulden muss... Tierheime sind voll von Katzen die keiner mehr will! "(z.B. Kaffeesatz, Zitrusschalen)," Den ganzen Garten damit besteuen? Nur damit die Katzen dann mitten drin sitzen! "physische Barrieren (Zäune oder Netze)" Auch auf meine Kosten nehme ich an. Außerdem verschandle ich damit meinen schönen Garten. Langsam verstehe ich, warum die Steingärten so zunehmen. Da bleiben die Katzen fern. "Bewegungssensoren, die harmlose Wasserstrahlen auslösen, können das Eindringen von Katzen vermeiden." Blödsinn! Die Wasserstrahlen vertreiben auch alle anderen Tiere, denen ich in meinem Garten eine Heimat bieten möchte. Die treffen auch mich, was ich auch nicht prickelnd finde. Die Katzen hingegen wissen sehr schnell, wo sie nicht lang laufen sollten. Außerdem hatte ich bereits geschrieben: Selbst pitschnass gespritze Katzen sind bald wieder da! "Informiere deine Nachbarn über die Probleme durch freilaufende Katzen" Noch mal, die Katzen haben keine Schilder umhängen, wem sie gehören. Außerdem braucht man die Nachbarn nicht zu informieren, die sehen die Katzen selber... "Versuche, Vereinbarungen mit Nachbarn zu treffen, dass sie ihre Katzen nachts drinnen halten oder Maßnahmen ergreifen, um zu verhindern, dass die Katzen in fremde Gärten eindringen." Noch so eine alberne Sprechblase. Mit welchen Nachbarn, wenn man nicht weiß woher die Katzen stammen! Wieso nur Nachts? Die sind IMMER unterwegs. Ich kann meinen Garten nicht Tag und Nacht bewachen. Den diversen Katzenhaltern ist es wurscht was ihre Tiere treiben, sonst würden die ja dafür sorgen, dass die nicht unbeaufsichtigt durch die Gegend streunen und wildern. Ich kann nur sagen, SUPER Ideen, was man alles auf sich nehmen soll, nur damit die Tiere, die sich andere Leute anschaffen den eigenen Garten nicht mehr als Jagtrevier beanspruchen. Was natürlich nicht funktioniert. Die Katzenhalter sind dabei fein raus, denn die dürfen ihre Tiere weiterhin unbeaufsichtigt, ohne jegliche Auflage, auf andere los lassen. Den Schaden und die Kosten tragen ja andere :-(

Von: Hunter

Hallo Jutta, als Ratgeber für Haustierbesitzer gilt der Beitrag "Garten katzensicher machen" für Haustierbesitzer, welche ihrer Katze einen sicheren Freigang im eigenen Garten bieten möchten. Es tut uns leid, wenn du den Titel falsch verstanden hast. Wir haben ihn entsprechend abgeändert. Wir können hier nur Ratschläge und Tipps geben, die Situation vor Ort können wir selbstverständlich nicht analysieren. In den meisten Gemeinden herrscht eine Kastrations- und Kennzeichnungspflicht. Freigängerkatzen, die jemanden gehören, sind somit oft mit einer Tätowierung im Ohr oder einem Chip gekennzeichnet. Ein Tierarzt oder Tierschutzverein kann die Herkunft anhand dieser Markierungen feststellen. Wenn du genau wissen möchtest, wem die Katze gehört, um den Besitzer anzusprechen, müsstest du die Katze einfangen und die Tätowierung oder den Chip auslesen lassen. Wir verstehen, dass auch dies in der Praxis schwer umzusetzen ist. Deine Nicole vom Wir lieben HUNTER Rudel.

Von: Jutta Schreiter

Ich mache seit Jahren die Erfahrung, dass sich Katzenbesitzer nicht um ihre Tiere kümmern. Die schaffen sich die an, um sie dann auf Nachbarn, deren Gärten und die Kleintierwelt los lassen. Mit wem soll man sprechen, wenn man nicht weiß, wem die dieversen streunenden und wildernden Katzen gehören. Die haben kein Schild umhängen auf dem steht wo und bei wem sie wohnen. Keine dieser so genannten tierfreundlichen Abwehrtipps helfen. Selbst pitschnass gespritze Katzen sind bald wieder da, wissen aber dass ihnen Unbill droht, wenn sie mich sehen. Dann hauen sie ab. Wenn ich Gegenstände in der Hand habe schnell, wenn ich unbewaffnet bin, extrem langsam... Ultraschall kommt nicht in Frage. Der schädigt auch alle anderen Tiere, sowie unsere Kinder. Ich bin es leid! Es macht wütend! Ich hätte nie gedacht so was mal zu sagen, aber ich nehme in Zukunft keine Rücksicht mehr. Es darf demnächst der Katze auch weh tun. Vielleicht lernt die dann das, was ihre Besitzer nicht lernen (wollen), nämlich dass nicht jeder sich über eine Katzeninvasion in seinem Garten freut. Und dass man irgendwann nicht mehr einsieht, warum man sich auf eigene Kosten, vor Tieren schützen muss, die sich andere Leute zulegen, aber keine Verantwortung übernehmen wollen...

Von: Hunter

Hallo Jutta Es ist verständlich, dass du frustriert bist, wenn Katzen ständig in deinen Garten eindringen und Schaden anrichten. Sprich mit deinen Nachbarn, auch wenn du nicht weißt, wem die Katzen gehören. Vielleicht wissen andere, wem die Katzen gehören. Organisiere ein Treffen oder schreibe einen Brief an deine Nachbarn, um das Problem zu besprechen und gemeinsam eine Lösung zu finden. Kontaktiere die lokalen Tierschutzvereine für Ratschläge oder Unterstützung im Umgang mit streunenden Katzen, oder wende dich an deine Gemeinde oder Stadtverwaltung. Schutzmaßnahmen wie Geruchsabwehr (z.B. Kaffeesatz, Zitrusschalen), physische Barrieren (Zäune oder Netze) oder Bewegungssensoren, die harmlose Wasserstrahlen auslösen, können das Eindringen von Katzen vermeiden. Es ist wichtig, keine Gewalt gegen Tiere anzuwenden! Gewalttätiges Verhalten ist nicht nur tierschutzwidrig, es kann zudem zu rechtliche Konsequenzen und belastete Nachbarschaftsverhältnisse führen. Informiere deine Nachbarn über die Probleme durch freilaufende Katzen und ermutige sie, Verantwortung für ihre Haustiere zu übernehmen. Versuche, Vereinbarungen mit Nachbarn zu treffen, dass sie ihre Katzen nachts drinnen halten oder Maßnahmen ergreifen, um zu verhindern, dass die Katzen in fremde Gärten eindringen. Durch eine Kombination aus Kommunikation, rechtlichen Schritten und praktischen Maßnahmen kannst du hoffentlich eine Lösung finden, die sowohl für dich als auch für deine Nachbarn akzeptabel ist. Deine Nicole vom Wir lieben HUNTER Rudel

Von: Dr.Heinz Hahn

Jetzt weiß ich vieles, was der Katze gefällt. Was aber ist zu tun, wenn Nachbars Katzen tun und lassen können was sie wollen? Wenn der Nachbar sich nicht um seine Freigänger-Katzen kümmert? Wenn er auch nicht bereit ist, mal überhaupt über das Verhalten seiner Katzen mit mir zu reden? Mit anderen Worten: Wie kann ich den Katzen klar machen, dass sie mein Grundstück nicht betreten dürfen, wie kann ich sie ggfls. vertreiben? Das zu erfahren würde Ihren einseitig katzenfreundlichen Artikel menschenfreundlich ergänzen!

Von: Hunter

Lieber Dr. Heinz Hahn, dass ist in der Tat sehr schwierig. Lässt der Nachbar nicht mit sich reden, hilft es nur, wenn du deinen Garten katzensicher einzäunst oder andere Maßnahmen ergreifst. Dies ist sicherlich nicht in deinem Interesse. Vielleicht hilft es, deinen Nachbarn auf ein Essen oder gemeinsames Grillen einzuladen um dann eine weitere Gesprächsbasis aufzubauen. Allerdings ist es fast unmöglich einer Freigängerkatze zu erklären, wo sie hin darf und wo nicht, vor allem wenn sie es gewohnt ist. Bestimmte Hausmittel helfen Katzen fern zu halten. Dazu gehören zum Beispiel Minz- oder Mentholöl, Pfeffer, Chilli, und Knoblauch. Auch Pflanzen wie Zitronenmelisse und Weinraute sowie eine spezielle Pflanze die Katzen und sogar andere Tiere fernhält, die sogenannte "Verpiss-dich-Pflanze", können helfen Katzen fern zu halten. Des Weiteren sind Katzen sehr Wasserscheu, leg dich auf die Lauer und immer wenn die Katze kommt, einfach mal den Sprinkler anmachen. Im Handel gibt es ebenfalls verschiedene automatische Gerätschaften mit denen man Katzen vom Garten fernhalten kann. Wenn dein Garten unattraktiv für die Katze wird, wird sie auch nicht mehr wiederkommen. Deine Nicole vom Wir lieben HUNTER Rudel

Kommentar schreiben