Entspannungstipps

Zeit mit deinem Tier - Entspannungstipps für Hunde und Katzen

Gönne dir und deinem Fellknäul eine Auszeit und genieße gemeinsame Zeit und Entspannung pur. Nicht nur du profitierst von den entspannten Stunden auch dein Hund oder deine Katze werden es dir danken. Auch in Zeiten in denen Stress entstehen kann, solltest du im Vorfeld dafür sorgen, dass deinem Vierbeiner genug Ausgleich geboten wird. Denn nur so könnt ihr euch rund um wohlfühlen.

1. Ruhige Atmosphäre schaffen

Das A und O: Mach es deinem Liebling richtig gemütlich! Du kennst deinen Vierbeiner am besten und weißt, wie er sich wohlfühlt:

  • Was ist seine Lieblingsecke in der Wohnung?
  • Hat er eine Lieblingsdecke, eine Lieblingshöhle, ein Lieblingskörbchen?
  • Welche Zimmertemperatur ist für ihn angenehm?
  • Döst er gern bei sanfter Musik und Kerzenduft?
  • Was isst er am liebsten?

All diese Faktoren erhöhen den Wohlfühlfaktor deines Vierbeiners und die Wahrscheinlichkeit, dass er trotz Hektik ausgeglichen sein kann

Entspannter Hund

2. Massagen und Schmuseeinheiten

Nähe und Geborgenheit vermitteln deinem Haustier Sicherheit. Und was könnte es schöneres geben, als es sich bei ungemütlichem Wetter auf dem Sofa bequem zu machen und mit deinem Schmusetiger eine Kuschelstunde zu zelebrieren? Kraulen, streicheln, bürsten (wenn dein Vierbeiner es als angenehm empfindet), eine Hundemassage oder eine sportlich-entspannte Doga-Sequenz vor dem Kamin – es bieten sich so viele Möglichkeiten, um deinem Liebling nah zu sein und ihn zu verwöhnen. Nutze diese Oasen der Ruhe in dieser Zeit besonders intensiv.

3. Ruhephasen bestärken

Sei in diesen Tagen aufmerksam und habe deinen Vierbeiner im Blick. Wenn dein Liebling schnell nervös und aufgeregt ist, wirst du dies anhand seines Verhaltens schnell merken. Motiviere ihn in solchen Moment proaktiv dazu, sich Ruhe zu gönnen und eine Pause einzulegen. Halte dazu die Lieblingsleckerlis deines Hundes oder deiner Katze bereit und belohne deine Vierbeiner damit, sobald sie sich hingelegt haben und bereit sind, zu verschnaufen. So signalisierst du deutlich, dass das Ausruhen das gerade von dir gewünschte Verhalten ist. Sei dabei ruhig und sanft, nehme dir die Zeit für eine kleine Schmuseeinheit und bestärke deinen treuen Begleiter darin, dass er nun ruhen und entspannten darf. Optimal ist es, wenn du für die Entspannungsphase die behagliche und ruhige Lieblingsecke deines Lieblings in der Wohnung auswählst. So verknüpft dein Tier alle angenehmen Dinge mit seinem Entspannungsplatz und kommt hier auch zu anderen Zeitpunkten (beispielsweise an Silvester) schneller zur Ruhe, weil du ihm dies schon antrainiert hast.

Entspannte Katze

4. Lavendel, Baldrian und Johanniskraut zur Beruhigung

Einige Pflanzen haben eine beruhigende Wirkung – nicht nur auf uns Menschen. Vor allem wenn du weißt, dass dein Liebling zu Nervosität neigt oder auf Stress sehr sensibel reagiert, kannst du mit entsprechenden Mitteln etwas Abhilfe schaffen. Bedenke jedoch, dass die pflanzliche Wirkung in der Regel etwas Zeit braucht, um seine volle Wirkung zu entfalten. Für Silvester beispielsweise ist es ratsam, sich schon jetzt beim Tierarzt nach einem passenden Mittel und der nötigen Dosierung zu erkundigen. Je nach Größe, Gewicht, Alter und Wesen variiert die Empfehlung.

Als akute Hilfe können sich spezielle Tropfen aus Bachblüten eignen, die ihre beruhigende Wirkung schnell entfalten.

5. Beschäftigung und Fürsorge

Vermeide gerade zum aufregenden Jahresende unnötigen Stress, wie beispielsweise ausgiebige Spaziergänge mit deinem Hund zwischen Wald und Feld. Bei so einer Gassirunde können gezündete Böller deinen Hund erschrecken und Wildtiere aufscheuchen – beides sind Stressfaktoren, die sich vermeiden lassen. Wie wäre es stattdessen mit etwas Kopfarbeit? Intelligenzspiele oder ein Futterspiel für deinen Hund oder ein Fummelbrett für Katzen lasten deinen Vierbeiner ebenfalls aus und lassen keine Langeweile aufkommen.

Sei dir immer bewusst: Du bist der sichere Hafen deines Vierbeiners und solltest verlässlich und ruhig an seiner Seite sein, wenn er dich braucht. Sei aufmerksam und steuere gegen, sobald dein Vierbeiner Angst, Stress oder Nervosität zeigt. Auch wenn es dir einiges abverlangt: Der Schlüssel zur Entspannung deines Lieblings liegt in dir selbst. Bleibst du ruhig und gelassen und lebst deinen Alltag so normal wie möglich, wird sich dieses Verhalten auch auf deinen Vierbeiner übertragen.

Berichte uns von deinen Erfolgstipps: Wie beruhigst du deinen Liebling, wenn es turbulent wird?

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